Sex Workers and Proud!

Zu Beginn setzt der Film Schlaglichter auf unterschiedliche Bereiche der Sexindustrie. Es geht ums Strippen, die Pornoindustrie, das Sexspielzeug-Business und die direkte körperliche Arbeit mit Kunden.
Bei Letzterem verweilt der Film dann in einem genaueren Fokus. Die Protagonist_innen aus Frankreich und Belgien äußern sich offen und positiv zu ihrer Arbeit, berichten von ihren Erfahrungen, ihren Arbeitsweisen und persönlichen Beweggründen in der Sexarbeit tätig zu werden.

Dieser klassische Dokumentarfilm verzichtet auf Sensationsmomente und lässt zudem Kunden von Sexarbeiter_innen zu Wort kommen. Ein Freier, der durch Behinderungen körperlich eingeschränkt ist, erzählt, was es ihm bedeutet, sexuelle Dienstleistungen in Anspruch nehmen zu können.

Der Film entmystifiziert viele gesellschaftliche Klischees über Sexarbeit und belässt das Wort bei denjenigen, die sich am besten damit auskennen.